Aller Ehren wert
Das LSWB-Ehrenamt vorgestellt
Dipl.-Kfm. Thomas Haberkorn, Steuerberater
Ehrenämter im Verband:
» Leiter der Zweigstelle Regensburg
» 2. Stellvertretender Bezirksvorsitzender Nord
» Mitglied im IT-Ausschuss 1
LSWB-Magazin: Wie würden Sie sich in drei Sätzen beschreiben?
Thomas Haberkorn: Die eigene Wahrnehmung kann natürlich täuschen; aber ich würde mich als hilfsbereit, unkompliziert und freundlich einschätzen. Mit einer positiven Einstellung durchs Leben zu gehen, hilft ungemein. Um meine Einschätzungen zu verifizieren, müssten Sie jedoch meine Familie und Freunde und natürlich auch meine Mitarbeiter fragen.
LSWB-Magazin: Was wäre aus Ihnen geworden, wenn Sie nicht den steuerberatenden Beruf ergriffen hätten?
Haberkorn: Das ist eine schwierige Frage, da ich eigentlich schon früh die Entscheidung getroffen habe, in die Fußstapfen meines Vaters zu treten. Vielleicht wäre es was mit IT/EDV geworden … eine weitere Leidenschaft von mir.
LSWB-Magazin: Warum sind Sie Mitglied im LSWB?
Haberkorn: Nur ein starker Berufsverband kann unsere gemeinsamen Interessen vertreten. Alleine ist jeder Steuerberater und Wirtschaftsprüfer zu schwach, unseren Berufsstand gegen negative Einflüsse zu verteidigen.
Des Weiteren bietet der LSWB viele wertvolle Leistungen für seine Mitglieder an, die auch die tägliche Arbeit unterstützen. Hierzu zählen z. B. das LSWB-Fachinstitut mit der sehr guten Bibliothek oder auch die vielen Rahmenverträge, die Mitglieder in Anspruch nehmen können.
LSWB-Magazin: Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich im LSWB?
Haberkorn: Es ist für mich eine Ehrensache, sich für unseren Berufsstand einzusetzen. Sicherlich nimmt ein Ehrenamt auch Zeit in Anspruch. Aber diese Zeit ist gut investiert, wenn es darum geht, unseren Berufsstand zu unterstützen. Nur einem starken Berufsverband mit vielen ehrenamtlich tätigen Mitgliedern wird es gelingen, unsere Ziele und Forderungen in der Zukunft durchzusetzen.
LSWB-Magazin: Was möchten Sie für den Beruf durch Ihr Engagement im Ehrenamt erreichen?
Haberkorn: Die Sicherung der Unabhängigkeit des Berufsstandes ist mir sehr wichtig. Ohne diese Unabhängigkeit wird es schwer werden, unsere Interessen durchzusetzen.
Ebenso ist es mir ein persönliches Anliegen, dass unser Berufsstand die Bedeutung und das Ansehen behält, wie er es auch in der Vergangenheit hatte. Ich hoffe, durch mein Engagement hier einen kleinen Beitrag leisten zu können.
LSWB-Magazin: Wo sehen Sie den steuerberatenden Beruf in zehn Jahren?
Haberkorn: Auch in zehn Jahren wird es unseren Berufsstand noch geben. Die Aufgabenbereiche könnten sich je-
doch verändern. Die positive Wahrnehmung unserer Tätigkeit in der Öffentlichkeit wird dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft der erste Ansprechpartner sein werden, wenn es um betriebswirtschaftliche und steuerliche Fragstellungen geht.
Auch die Digitalisierung, richtig verstanden und angewendet, wird die Zusammenarbeit mit unseren Mandanten aber auch mit den Finanzbehörden wesentlich verändern. Dies ist eine Herausforderung, aber auch eine große Chance für den Berufsstand.