Foto: Haider Bioswing GmbH
5 Gesundheitstipps für Office und Homeoffice
Was Sie unbedingt beachten sollten
Homeoffice ist Teil der Pandemiebekämpfung – und birgt neben einigen Chancen auch Risiken. Aktuelle Studien belegen, dass das Arbeiten im Homeoffice die Gefahr für Rücken-, Kopf- und Nackenschmerzen deutlich erhöht. Studienteilnehmer gaben an, dass sie über keine ordnungsgemäße Arbeitseinrichtung verfügen. Ein nach ergonomischen Gesichtspunkten ausgestatteter Arbeitsplatz wirkt nicht nur gesundheitlich präventiv, sondern auch positiv auf Konzentrationsfähigkeit und Produktivität.
Tipp 1: Zuerst der Mensch
Oft stehen Tische und Stühle zur Verfügung, die sich nur bedingt an die Körpermaße des Mitarbeiters anpassen lassen. Dies führt in vielen Fällen zu Fehlhaltungen mit damit verbundenen chronischen Beschwerden in Wirbelsäule und Muskulatur.
→ Der Mensch steht im Mittelpunkt: Der ergonomische Stuhl wird dem Menschen angepasst, erst dann wird der Tisch dem Menschen auf dem Stuhl angepasst.
Tipp 2: Der Bürostuhl
Als Herzstück für einen ergonomischen Arbeitsplatz benötigen Mitarbeiter einen bewegungsfördernden, ergonomischen Bürostuhl, der sich individuell an Größe und Proportionen anpassen lässt. Eine zusätzliche Einstellung der Sitztiefe verteilt den Auflagedruck an der Oberschenkelrückseite gleichmäßig. Armauflagen tragen das Gewicht der Arme und entlasten damit Schultern und Nacken. Die Rückenlehne sollte lang genug sein, um den Schulterbereich zu stützen. Ein Bürostuhl mit integriertem Sitzwerk wie von Bioswing bringt hier klare Vorteile: Denn solche Aktiv-Stühle reagieren harmonisch auf jede Bewegung, reflektieren sie als Bewegungsreize und stabilisieren damit automatisch die Rückenmuskulatur.
→ Die optimale Sitzhöhe: die Hüftgelenke sind deutlich höher als die Kniegelenke (offener Sitzwinkel). Die Oberschenkel fallen in dieser Sitzhaltung leicht nach vorn ab. Ein guter Bürostuhl unterstützt dies durch eine einstellbare Sitzneigung.
Tipp 3: Der Schreibtisch
Die beste Lösung stellt ein höhenverstellbarer Schreibtisch dar, der sowohl an die Körpergröße und -haltung sowie jeweilige Arbeitsweise – sitzend oder stehend – angepasst werden kann. Bei einfachen Tischen sollte die Tischhöhe an die jeweiligen Körpermaße individuell angepasst werden.
→ Die optimale Tischhöhe: In einer aufgerichteten Körperhaltung bei senkrecht neben dem Oberkörper hängenden Oberarmen können Sie die Unterarme in einem rechten Ellenbogenwinkel nach vorne auf der Tischplatte ablegen.
Tipp 4: Bildschirm, Tastatur und Maus
Die Arbeit an Bildschirm und Tastatur birgt einige ergonomische Fallstricke. Grundsätzlich ist immer, auch bei Arbeiten am Tablet oder Notebook, eine separate Tastatur zu empfehlen. Dadurch kann der Arbeitsbildschirm mühelos auf die nötige Höhe und Entfernung zu den Augen positioniert werden.
→ In der Höhe sollte sich die Oberkante des Bildschirms bei aufgerichtetem Oberkörper maximal auf Augenhöhe befinden. Neben der separaten Tastatur empfiehlt sich eine ergonomische Maus. Vertikalmäuse sorgen für eine entspanntere, weil neutralere Haltung des Unterarmes. Eine herkömmliche Maus „verdreht“ den Unterarm und belastet in Folge Schultergürtel und Oberkörper.
Tipp 5: Bewegung
Regelmäßige Bewegung hält nicht nur den Körper in Schwung, auch das Gehirn profitiert. Deshalb gilt, ob Homeoffice oder Präsenzarbeitsplatz: Bewegung(spausen) fest in den Arbeitsalltag integrieren.
→ Animieren Sie sich zu Bewegung: Den Drucker außer Reichweite stellen und für jeden Ausdruck aufstehen. Telefonieren Sie im Stehen und gehen Sie dabei umher. Das bringt nicht nur mehr Bewegung in Ihren Arbeitsalltag, Sie wirken auch Ihrem Gesprächspartner gegenüber deutlich dynamischer und aufgeweckter.
Information
Mehr Informationen über einen ergonomischen Arbeitsplatz finden Sie bei unserem neuen Kooperationspartner Haider Bioswing unter www.bioswing.de und in unserem Partnerportal.