Foto: Personio

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Die moderne Steuerkanzlei

Wie Sie New Work für sich nutzen und umsetzen

Von Alexander Todt, Teamlead Partnerships bei Personio GmbH & Co. KG

„Wir bieten unseren Mitarbeitenden jetzt drei Tage pro Woche Homeoffice an.“ Die Umsetzung von neuen Arbeitskonzepten steht bei Steuerkanzleien laut der Studie „#Zukunftkanzlei 2025“ der Haufe Group ganz oben auf der Prioritätenliste. Doch allein mit Homeoffice ist es nicht getan. Um Mitarbeitende langfristig zu halten und neue Talente anzuziehen, müssen sie sich an die veränderte Arbeitswelt anpassen. Wie können sich Steuerkanzleien für diese Herausforderung rüsten?

Auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen

Arbeitgeber sollten Arbeitsmodelle anbieten, die genügend Freiraum für individuelle Vorstellungen einzelner Mitarbeiter bieten – und nicht einfach ein Arbeitsmodell durch ein anderes ersetzen. Flexible Arbeitszeiten und -orte gehören zu „New Work“ dazu. Fast wichtiger noch sind den Beschäftigten Gestaltungsspielraum bei ihren Aufgaben, eigene Potenziale entfalten können und in Entscheidungen einbezogen werden: keine leichte Umstellung, besonders für traditionell organisierte Steuerkanzleien.

Mehr Aufmerksamkeit für Personalarbeit

Bisher laufen Einstellungen meist standardisiert ab: erst die Einarbeitung und Zuteilung von Aufgaben und Mandanten. Dann werden Aktenstapel Jahr für Jahr abgearbeitet. Etwa einmal im Jahr gibt es ein Feedback-Gespräch. Heute reicht das nicht mehr aus, Ihre Beschäftigten erwarten mehr.

Personalabteilung und Führungskräfte müssen herausfinden: Wer hat welche Stärken und Vorlieben? Wie schöpfen wir Potenziale aus und wie können wir die Zusammenarbeit bestmöglich gestalten?

New Work bedeutet also: permanent im direkten Austausch bleiben. Wichtige Werkzeuge dafür sind regelmäßiges Feedback, Zielvereinbarungen und persönliche Entwicklungspläne. Steuerkanzleien haben klassischerweise keine großen Personalabteilungen – wie kann die Umsetzung aussehen?

Optimaler Nutzen entsteht, wenn sowohl Mandanten und Kanzlei digitalisieren

Vor einer solchen Herausforderung stand die Steuerberatung Birkenmaier & Kusel aus Kempten. Bei etwa 100 Mitarbeitern wurde klar, dass die HR-Prozesse nicht mehr ausreichen würden. Für Geschäftsführer Peter Kusel ist klar: „Man kann nur wachsen, indem man seine Abläufe effizienter – und damit digital – gestaltet.“ Birkenmaier & Kusel arbeitet heute mit Personio, einer ganzheitlichen Software fürs Personalmanagement. So kann die Personalabteilung der Kanzlei mit nur zwei Personen 100 Beschäftigte betreuen.

Um wirklich effizienter werden zu können, müssen auch die Prozesse zwischen Steuerkanzlei und Mandanten digitalisiert sein. Birkenmaier & Kusel empfiehlt deshalb die Softwarelösung im Rahmen des Partnerprogramms an seine Mandanten weiter. Alle relevanten Informationen für die Lohnabrechnung lassen sich auf diese Weise komplett digital übertragen.

Ein Gewinn für alle Beteiligten: effizientere Prozesse, entlastete Mitarbeitende und mehr Freiraum zur Weiterentwicklung sowie eine Grundlage für wirklich flexible Arbeitsmodelle.

Hier erfahren Sie mehr über das Personio Partner-programm für Steuerberater: www.personio.de/steuerberater