Wirklicher Ökostrom, erzeugt in einem deutschen Laufwasserkraftwerk.
Mit wirklich besserer Energie das Klima schützen
Welche Maßnahmen für den Klimaschutz sinnvoll sind
Weltweit steigen Energieverbrauch, CO2-Emissionen und Temperaturen. Dass das so nicht weitergehen kann und uns alle am Ende viel kostet, Lebensqualität genauso wie finanziell, ist logisch. Bisher zögerten viele, wirkungsvolle Klimaschutz-Maßnahmen zu ergreifen. Zuletzt auf den Weg gebrachte Gesetze wie das Gebäudeenergiegesetz und das Klimagesetz sollen Investitionen zum Einsatz erneuerbarer Energien erleichtern.
Energie ist einer der Hauptverursacher von Treibhausgasen
Einen großen Anteil an den CO2-Emissionen hat der Energiesektor. In Deutschland machen die energiebedingten Emissionen etwa 85 Prozent der Treibhausgase aus. Weltweit haben sie nach Ergebnissen des World Energy Outlooks der International Energy Agency (IEA) ein neues Rekordhoch erreicht. Dabei haben wir in der jüngsten Vergangenheit erlebt, was es uns kostet.
Hitzetote und wirtschaftliche Einbußen nehmen zu
Die Folgekosten der klimabedingten Naturkatastrophen zwischen 1997 und 2017 schätzt das UN-Büro für Katastrophenvorsorge UNDRR für die USA auf 944 Milliarden US-Dollar, für China auf 492 Milliarden und für Deutschland auf 57,9 Milliarden. Damit gehört Deutschland zu den Top 10 der Länder mit den höchsten Schadensbilanzen.
Energieeffizienz verstärken
Wollen wir die CO2-Emissionen senken, müssen wir zuerst unseren Energiebedarf reduzieren. Vergleicht man das Stromsparpotenzial von Haushalten mit den laut Stromspiegel höchsten und niedrigsten Verbräuchen, sind durch Stromeinsparung in Wohnungen jährlich rund 400 bis 1.800 Euro Ersparnis möglich, abhängig unter anderem von der Anzahl der Bewohner und der Warmwasseraufbereitung. Beim Heizen einer 100-Quadratmeter-Wohnung liegt das Sparpotenzial laut Heizspiegel bei bis zu rund 1.300 Euro.
Nutzung erneuerbarer Energien steigern
Der zweite Schritt in eine nachhaltige Energieversorgung ist die Versorgung mit erneuerbaren Energien. Das rechnet sich immer mehr. In dem vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzesentwurf zum Gebäudeenergiegesetz wird die Nutzung vor Ort produzierten Solarstroms künftig stärker auf den Primärenergiefaktor angerechnet. Damit lohnen sich Investitionen in die erneuerbare Anlagentechnik und die sektorenübergreifende Nutzung des Solarstroms mehr als bisher. Mit dem neuen Klimagesetz ist zudem eine CO2-Bepreisung in den Sektoren Wärme und Verkehr beschlossen worden. Das Niveau ist mit 10 Euro pro Tonne CO2 ab 2021 gering, doch die schrittweise Erhöhung trifft Immobilienbesitzer auf alle Fälle. Das durchschnittliche Alter von Gebäuden liegt im Mittel bei 50 Jahren. Wer heute noch auf Techniken setzt, die mehrheitlich fossile Ressourcen nutzen, wird das in ein paar Jahren teuer bezahlen. Ab 2026 wird im Wärme- und Verkehrssektor ein Emissionshandel eingeführt.
Außerdem wurden im Klimapaket steuerliche Anreize für mehr Effizienzinvestitionen im Gebäude gesetzt und die KfW-Förderungen angehoben.
In fünf Minuten den CO2-Fußabdruck senken und sparen
Den eigenen CO2-Fußabdruck um rund ein Fünftel senken geht ganz einfach mit dem Wechsel zu Polarstern. Der Ökoenergieversorger und LSWB-Partner bietet LSWB-Mitgliedern Wirklich Ökostrom inklusive kostenlosem Smart Meter zur Überwachung des Energieverbrauchs. Der Strom stammt aus einem deutschen Fließwasserkraftwerk und ist mit den strengsten Gütesiegeln zertifiziert, u. a. das Grüner-Strom-Label. Im bundesweiten Schnitt ist Polarstern günstiger als der Grundversorgertarif, der noch dazu Strom aus Atom- oder Kohlekraft enthält.
Kontakt
Für Fragen zum Wirklich-Ökostrom-Angebot für LSWB-Mitglieder steht Ihnen Autorin Verena Wiget als persönliche Ansprechpartnerin zur Verfügung:
E-Mail: verena@polarstern-energie.de
Tel.: 089 309042911
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Foto: Polarstern GmbH